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UTC Lambach
1963, im Gründungsjahr des UTC Lambach, gab es in Oberösterreich lediglich 26 Tennisvereine (30 Jahre später waren es bereits 346). Unsere „Nachbarn“ waren damals der ÖTB Schwanenstadt (mit nur einem Platz), UTC Haag a. H., UTC Gmunden sowie ATV Wels und UTC Wels.
Im Juli 1963 wurde die Errichtung einer vereinseigenen Anlage gestartet. Sämtliche Arbeiten (bis auf die Anbringung der roten Oberschicht) wurden von Vereinsmitgliedern geleistet und nicht einmal ein Jahr später, am 21. Juni 1964, konnte bereits der Spielbetrieb aufgenommen werden. Vorerst standen den damaligen 74 Mitgliedern drei Plätze zur Verfügung, umzie-hen konnte man sich in einer kleinen, gebrauchten Holzhütte. Der einzige Luxus, den diese Hütte bot, war ein Kühlschrank für die Getränke. Wer eine Toilette aufsuchen oder sich gar brausen wollte, musste über den an-grenzenden Fußballplatz zu einem Geräteraum der Union Lambach/Edt gehen, da sich dort die sanitären Einrichtungen befanden.
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Das nächste Projekt bestand daher in der Errichtung eines Vereinsheimes. Auch dieses Bauvorhaben konnte nur durch die Erbringung vieler Eigen-leistungen realisiert werden. Nach nur einjähriger Bauzeit wurde das Club-heim anlässlich der Feier „25 Jahre Union Lambach/Edt“ am 10. Juni 1969 seiner Bestimmung übergeben.
Doch das war noch lange nicht das Ende der Bautätigkeiten, denn wegen des gewaltigen Mitgliederandranges wurde bald eine Erweiterung der Tennisanlage notwendig. 1973 wurden daher die Plätze 4 und 5 angelegt, 1980 folgten noch einmal zwei (wovon allerdings inzwischen einer wieder zurückgebaut wurde).
1987 wurde mit dem Vereinsheimanbau das bisher letzte Bauvorhaben begonnen. Der etwa 50 m⊃2; große Anbau (Clubraum) wurde 1988 an-lässlich der Feier zum 25jährigen Jubiläum des UTC Lambach eröffnet. Wie viele andere Vereine erlebte auch der UTC Lambach im Laufe der Jahre sämtliche Höhen und Tiefen, die es geben kann. Die absoluten High-lights waren aber zweifellos der Gewinn des Damen-Landesmeistertitels 1975 sowie des Herren-Vizelandesmeistertitels 1984 (und das mit lauter Eigenbauspielern!).
Zwei der erfolgreichen SpielerInnen sind nicht nur nach wie vor auf dem Tennisplatz zu bewundern, sondern üben auch höchste Funktionen in der Union Lambach/Edt aus: Gertrude Steinbacher als Obfrau und Thomas Karbiener als einer ihrer Stellvertreter.
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Von links nach rechts : Ingrid Reichel, Gerti Steinbacher, Doris Gottinger Margit Dohnalek, Hannerl Dohnalek
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Günter Hager, Willi Famler, Thomas Karbiener, Jochen Scheuernost (Jgdl.) vorne: Andreas Hofmüller, Peter Famler
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